75 Jahre DTV Eschenz - am ersten Juni-Wochenende 2018
WIR HABEN GEFEIERT UND WIE, HERZLICHEN DANK ALLEN BETEILIGTEN UND BESUCHERN!
75 Jahre DTV gefeiert
Kaum hatten sie am Samstag um 17.00 Uhr die Ehrengäste und die Ehrenmitglieder begrüsst und mit ihnen auf ein gutes Gelingen angestossen, kamen auch schon weitere Gäste, die Leckeres vom Spanferkel geniessen wollten. Vor Beginn der Turnshow bevölkerten 550 Besucherinnen und Besucher das Zelt. Dabei hatte man, aufgrund einer Veranstaltung anderer Turner in Stein am Rhein, befürchtet, dass maximal 400 Gäste den Weg zur Studenackerstrasse unter die Füsse oder die Räder nehmen. Erneut stellten aber vor allem die Eschenzer unter Beweis, dass sie «ihre» Vereine nicht hängen lassen.
Was während der Show gezeigt wurde, zeugte von grossem Können, wobei mit einer Königin gestartet wurde. Mit der Thurgauer Apfelkönigin Marion Weibel, die mit ihrer Tanzgruppe das Publikum verzauberte. Es folgten die Zumba-Gruppe von Nicole Keller-Maus und eine Gruppe des Turnvereins Eschenz. Nach diesen Männern dann die Damen, die es sich trotz Arbeit im Zelt nicht nehmen liessen, aufzutreten. Was gezeigt wurde, war beachtlich, was auch in den Grussworten von Fabian Fries, Präsident des Turnvereins, und von Gemeindepräsident Claus Ullmann seinen Ausdruck fand. Nach der Pause folgten Einlagen der Gruppe Triangel und Darbietungen der Damenriege Basadingen. Wobei die mitgereisten Fans sie mit «Hopp Basadingen» anfeuerten. Schliesslich folgte der Auftritt der Gruppe «Seppä». Vorgeführt wurde atemberaubende Slapstik, gefolgt von hochklassigen Kunststücken. Dass diese Gruppe nach Eschenz kam, lag wohl – laut DTV-Präsidentin Nadine Wuffli
– daran, dass ein Einheimischer mittturnt. Nadine Wuffli war es dann auch, die zwischen den Shows die Bilder kommentierte, die die vergangenen Jahre vor Augen führten. Wobei sich immer wieder Ehemalige an Besonderes erinnerten.
Zahlreiche Minuten gesammelt
Ausschlafen konnten die Damen nicht – auch wenn die Nacht teilweise von kurzer bis sehr kurzer Dauer war. Bereits um 9.00 Uhr mussten sie am Sonntag wieder präsent sein. In den Turnhallen und vor den beiden Schulen wurde bei «schweiz.bewegt» zum sportlichen Duell zwischen Frauen und Männern geladen. Wobei die Besucher am Morgen den Eindruck erhielten, dass am Ende des Tages die Frauen obenaus schwingen werden. Schliesslich waren zumindest bis zu den ersten Angeboten für Familien deutlich mehr Frauen auszumachen als Männer. Die konnten an einer Hand gezählt werden. Vor allem das Yoga-Angebot war eindeutig in weiblicher Hand. Ein ganz anderes Bild bei den Bogenschützen, die zumindest bei Beginn vor allem von Buben umlagert wurden. In der Hand von Buben und auch von fussballbegeisterten Männern war der menschliche Töggeli-Kasten. Wie beim Tischfussball standen sich zwei Mannschaften gegenüber. Vorwärts oder rückwärts bewegte sich aber nur der Ball. Die Spieler mussten sich an einer Stange festhalten und konnten sich zusammen mit dem Partner nur seitlich bewegen. Auch gab es einen Orientierungslauf, wobei man auf Fotos erkennen musste, wo der Stempel abzuholen ist. Ein kürzerer Lauf konnte zu Fuss, ein längerer per Velo bewältigt werden. «So nun gehören wir auch zu den Einheimischen», meinte eine Teilnehmerin nach dem Lauf. Sie hatte mit der ganzen Familie das Dorf durchlaufen und die Punkte haargenau gefunden. Es galt Minuten zu sammeln, wobei die Frauen gewonnen haben. Sie sammelten 31 464 Minuten, die Männer 27 902.
DTV Showeinlage am Jubiläum
...es kann einen Moment gehen bis das Video startet....
und ab sofort viele neu Fotos vom Jubiläumswochenende online!


